Thermoplastische KM-Schläuche mit Löt- und Bördelanschlüssen

Die thermoplastischen Schläuche der Nennweiten 1/4″ bis 3/4″ werden in kundenspezifischen Längen bis 20 m gefertigt.

Technisch-konstruktive Merkmale:

Die Kältemittelschläuche [mit geschlossenzelliger Isolierung] auf Polyethylenbasis erfüllen die Forderungen der DIN EN 378-2 Pkt. 5.3.1.4 d) Kunststoffe. Die Anforderungen der EN 1736:2009-02 Kälteanlagen und Wärmepumpen – Flexible Rohrleitungsteile, Schwingungsabsorber, Kompensatoren und Nichtmetall-Schläuche – Anforderungen, Konstruktion und Einbau werden vollumfänglich erfüllt. Die Permeabilität der in der Norm definierten besten Klasse wird mindestens eingehalten.

Der innere Kern der Schläuche besteht aus Elastomer- Polyamid. Das Verstärkungsgeflecht aus hochfestem Polyester-Garn (PET) und das mikroperforierte Anti-abrasionspolyurethan Abdeckung (PU) verleiht dem Schlauch eine hohe Druckfestigkeit und Beständigkeit gegenüber Oberflächenabrieb.

Die Isolierung ist mit einer widerstandsfähigen, UV-stabilen Hülle ummantelt. Abmessungen und Toleranzen entsprechen der EN 14313:2015, Tabelle 1 und 2. Das Brandverhalten entspricht der Euroklasse, BL-s1, d0 (schwer entflammbar), klassifiziert gemäß EN 13501-1.

Thermoplastische Kältemittelleitungen haben einen größeren Biegeradius als vergleichbare Schläuche aus elastomerem Material, weisen aber wesentlich geringere Permeabilitäten auf.

Ein weiterer Vorteil gegenüber elastomeren Schläuchen besteht in der großen Medienverträglichkeit gegenüber Kältemitteln und Kältemaschinenölen.

Thermoplastische Schläuche ohne Anschlussarmaturen werden vor allem eingesetzt, wenn eine dauerhafte und langfristige Verbindung der Komponenten erwartet wird und professionelles Equipment am Montageort ohne hohen Aufwand zur Verfügung gestellt werden kann.

Thermoplastischer Kältemittelschlauch mit Bördel- und Lötanschluss
Spezifikation des thermoplastischen Kältemittelschlauchs
Spezifikation der ColdLine Rohrisolierung
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